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Die nächste Termine

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Datum 01.Mai.2024 10:00 - 12:30
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Feuerknirpse Gruppenstunde
04.Mai.2024 10:00 - 12:00

Die letzten Einsätze

Mit Atemschutzgerät zum Innenangriff BSA Start

Angehende Atemschutzträger probten Ernstfall in Brandsimulationsanlage

Dunkelheit, Hitze, Qualm, Lärm vieleicht Hilferufe. Ein Einsatz in brennenden Gebäuden verlangt Feuerwehrleuten viel ab. Um gut vorbereitet zu sein, werden Retter mit dem Umgang der Atemschutzgeräte in tensiv geschult.

Nahc dem Theoretischen Teil der Prüfung gilt es, die erlernten und lebenswichtigen Bewegungsabläufe und Handgriffe in der Praxis nachzuweisen. Aus diesem Grund trafen sich angehende Atemschutzgeräteträger aus dem Landkreis Passau und dem österreichischen Ried im Innkreis am vergangenen Samsatg auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Osterhofen. Dort steht die einzige Brandsimulationsanlage in Niederbayern. Unter den fachmännischen Augen von Markus Urlberger mussten die Floriansjünger ihr Erlerntes unter realitätsnahen Umständen beweisen, um die Prüfung zu bestehen. Wer in der Brandsimulationsanlage auf die Übungsstrecke geht, den erwarten 25 harte Minuten. In verschiedenen Räumen und in unterschiedlicher Weise werden Umstände simuliert, unter denen die Retter im Ernstfall arbeiten müssen.

Ausgerüstet mit schwerer Schutzkleidung samt Helm und Gesichtsmaske, Sauerstoffflasche und Funkgerät sind die Atemschutzträger meist die ersten, die ein brennendes Gebäude betreten und dies wurde am Samstag realitätsgetreu simuliert. Die Überprüfung der Ausrüstung, bevor es zum "Innenangriff" geht, ist die Lebensversicherung für die Floriansjünger, auch an diesem Prüfungstag. Rund 15 Kilogramm zusätzliches Gewicht tragen die Retter mit sich herum. Die körperliche Belastung sei extrem hoch, erläutert Kommandant Manfred Ziegler gegenüber dem Osterhofener Anzeiger. "Jeder Atemzug macht Mühe, das Sehfeld ist eingeschränkt, die Schritte werden schwer und man schwitzt. Da muss man sich gut im Griff haben", sagt Markus Urlberger. Die physischen Anforderungen sich sehr hoch, wenn die Feuerwehrler sich 25 Minuten mit drei verschiedenen Brandherden auseinandersetzen müssen. Zuerst erwartet sie eine Treppenbrandstelle, an der es weitergeht zu einem Werkstattbrand mit brennenden Gasflaschen. Den Abschluss blindet eine Küchenbrandstelle mit brennendem Küchenfett. Von einem Kontrollraum aus beobachten Markus Urlberger und Pascal Hartl, ob sich die angehenden Atemschutzträger richtig verhalten und mit den Extrembedingungen fertig werden. Trotz ständigem Funkkontakt sind die Helfer auf sich allein gestellt. Einziges Ziel dieser Ausbildung ist es, im Einsatz Menschenleben zu schützen, das eigene und auch das von anderen. Die Retter werden auch in der Brandsimulationsanlage an ihre Grenzen geführt. Schwerstarbeit, freiwillig, unentgeltlich und im Dienst für den Nächsten.