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Die letzten Einsätze

Neuer Kreisbrandrat

Alois Schraufstetter ist neuer Kreisbrandrat

Nachfolger von Leopold Schmid wurde von 64 der 90 Feuerwehren gewählt

 

Am Samstag, 7.12.2013, wurde der 56-jährige frühere erste Kommandant der FFW-Deggendorf, Alois Schraufstetter in der Mehrzweckhalle von Edenstetten zum Nachfolger von Leopold Schmid gewählt. Die nächsten 6 Jahre will der erfahrene Feuerwehrmann nutzen, um eine neue schlagkräftige Führungsmannschaft zu formieren.

Von 90 anwesenden Feuerwehren (von 90 insgesamt) wählten 64 den 56-Jährigen zum neuen Kommandanten der Landkreis-Feuerwehren. Seit 1984 war Schraufstetter Stadtbrandinspektor - mit Einsätzen im fünfstelligen Bereich. "Ich nehme die Herausforderung an, das Vertrauen aller Wehren zu gewinnen", so Schraufstetter nach der Wahl.

In seinem neuen Ressort steht der frisch gewählte Kreisbrandrat vor großen Herausforderungen. So muss er zunächst eine neue Führungsriege aufbauen, denn nicht nur Leopold Schmid scheide aus, sondern auch die beiden Kreisbrandinspektoren Klaus Heller und Hans Schrimpf, der im April seinen 63. Geburtstag feiert und somit aus Altersgründen nicht mehr zur Verfügung stehen kann. Schraufstetter betonte seine Absicht, Entscheidungen im Team zu fällen. Die Nachfolger werden laut Gesetz allein vom Kreisbrandrat bestimmt, "im Benehmen" mit den Kommandanten, wie Schraufstetter erklärte. Doch schon hier macht Schraufstetter sein Teamverständnis deutlich: "Sollten mehrere Kandidaten zur Verfügung stehen, würde ich die neuen Vertreter wählen lassen."

Denn das gegenseitige Vertrauen sei besonders wichtig, schließlich muss die Zusammenarbeit so reibungsfrei wie möglich funktionieren. Verändern möchte Schraufstetter insbesondere auch das Kontingent der Kreisbrandmeister - vom Landrat erhielt er schon grünes Licht, deren Zahl zu erhöhen.

Sechs Jahre hat Alois Schraufstetter Zeit, seine Pläne in die Tat umzusetzen, dann wird auch er die Altersgrenze erreichen. In den Augen Bernreiters Zeit genug, um währenddessen "neue Nachfolger heranreifen" zu lassen. Bis dahin müsse sich "eine neue Führung herauskristallisieren". Damit geht auch der Wunsch Bernreiters mit einer Vergüngung einher.

Strukturelle Veränderungen

Besonders vor dem Hintergrund der Hochwasserkatastrophe sieht Schraufstetter strukturelle Veränderungen auf die Kreisbrandmeister zukommen. "Für die Kreisbrandmeister bedeuten die Ereignisse künftig sicherlich einen Mehraufwand und sie werden mehr Aufgaben übernehmen müssen", so Schraufstetter. Sein gesammeltes Wissen möchte er für alle Wehren gemeinsam nutzen. "Hierbei heißt das Lösungswort Arbeitsgruppen", kündigt Schraufstetter an. So könnte er sich zum Beispiel unter anderem eine Gruppe "Technische Hilfeleistung" vorstellen, die sich zusammentut, um anschließend den anderen Kameraden von den erarbeiteten Ergebnissen zu berichten. Ergebnisorientierung als Mehrgewinn für alle. Leopold Schmid verabschiedete sich nach 24 Jahren an der Spitze der Deggendorfer Wehren. Bernreiter lobte den Einsatz des "Vollblutfeuerwehrmannes": "Die Feuerwehr war, ja ist dein Leben!

- aus Deggendorf aktuell vom 12.12.2013 -