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Datum 21.Apr..2024 10:00 - 12:00
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26.Apr..2024 18:30 - 22:00

Die letzten Einsätze

Großübung mit 14 Feuerwehren auf dem Gelände der Firma Wolf

n Altenmarkt - Brand in Halle simuliert - Ziel der Übung hervorragend erfüllt

Trotz zweieinhalbjähriger Corona-bedingter Übungsauszeit hatten die Einsatzkräfte der 14 Feuerwehren, die am Freitagabend an einer Großübung auf dem Gelände der Firma Wolf in Altenmarkt beteiligt waren, nichts verlernt.

Mit Elan und Freude rückten die über die Brandmeldeanlage alarmierten Nothelfer an und zeigten sich den gestellten Aufgabenbereichen am Objekt "Produktionshalle 18" bei Wolf System bestens gerüstet.

Das professionelle Vorgehen aller 180 Feuerwehrkameraden und ihrer Führungskräfte beeindruckte: Das Übungsziel wurde zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Dies bekräftigten und bestätigten bei der Übungsbesprechung Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl und die ausführenden Einsatzleiter Christoph Thiele und Hans-Jürgen Kagleder.

18 Beschäftigte stecken fest

Auf dem Wolf-Gelände empfing die Feuerwehren ein simulierter Brand im Bereich der Instandhaltung, der sich ins Obergeschoss auszubreiten drohte. Dem Gebäude zu entkommen war 18 Beschäftigten im Übungsszenario nicht gelungen.

Nach Eintreffen am Brandobjekt "Produktionshalle 18" stellte die als erste vor Ort angekommene Feuerwehr Altenmarkt fest, dass dem Ausmaß des zu löschenden Brandes nur mit der Nachalarmierung umliegender Feuerwehren beizukommen war. Zur Unterstützung trafen nach und nach die Feuerwehren Osterhofen, Langenamming, Wisselsing, Thundorf, Untergessenbach, Niedermünchsdorf, Aicha, Aholming, Winzer, Künzing, Hengersberg, Arbing und Langenisarhofen ein. Sie wurden nach Meldung bei Einsatzleiter Christoph Thiele in ihre Aufgabenbereichen eingewiesen.

Feuerwehrler müssen Wasserversorgung sicherstellen

Zuerst mussten die Feuerwehrler die Wasserversorgung sicherstellen: Zugeführt wurde diese aus vier Oberflurhydranten, einer Wasserzisterne und einer Wasserentnahmestelle aus dem Herzogbach mit einer Gesamt-B-Schlauchlänge von 4000 Metern. Die Brandbekämpfung übernahmen über Drehleitern Osterhofen und Hengersberg, unterstützt von Wasserwerfern aus Altenmarkt, Winzer, Osterhofen und Künzing. Derweil machten sich 20 Atemschutzträger aus Altenmarkt, Thundorf, Osterhofen, Künzing, Winzer und Hengersberg daran, die 18 verletzten Personen in der Produktionshalle ausfindig zu machen und zu retten. Die Atemschutzträger brachten die Geretteten anschließend zur Erstversorgung zur Rettungsinsel.

Als stille Beobachter über den Leistungsstand der Einsatzkräfte fungierten Bürgermeisterin Liane Sedlmeier und der für den Feuerwehrbereich zuständige Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl. Ihre Feststellung fiel einmütig aus: Die Zusammenarbeit aller Freiwilligen Feuerwehren nach der langen Corona-Zwangspause lässt die Negativzeit vergessen. Der Leistungsstandard sei professionell und hervorragend in der Ausführung.

Ziel der Übung hervorragend erfüllt

Die Besprechung am Ende kannte nur Sieger: Die ausführenden Kommandanten der Großübung, Christoph Thiele und Hans-Jürgen Kagleder, bescheinigten den Feuerwehrkameraden und ihren Führungskräften eine beeindruckende Vorstellung ihres Leistungsstandes – das Übungsziel sei hervorragend erfüllt worden.

Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl bedankte sich bei den Wehren für die homogene Leistung, beim Brandleider, der Firma Wolf System, mit den Brandschutzbeauftragten Georg Würf und Christian Einhellig für die Überlassung des Übungsobjektes, und bei den Jugendfeuerwehrgruppen, die ihre Freizeit geopfert hatten.

Bürgermeisterin Liane Sedlmeier wünschte den Aktiven wenig Ernstfälle, jedoch viele Übungen mit der freudigen Bemerkung: "Ihr habt nichts verlernt!"− as

Quelle:

pnp - Osterhofener Zeitung