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Die letzten Einsätze

Neues Einsatzfahrzeug wird in Dienst gestellt

Wir gratulieren der Feuerwehr Langenamming zu ihrem neuen Fahrzeug und allzeit gute Fahrt.

Schnell ist es gegangen. Nur ein Jahr Planung und Wartezeit steckt im neuen Fahrzeug der Feuerwehr Langenamming. Am Sonntagvormittag ist es offiziell in den Dienst gestellt und von Pfarrer Emanuel Hartmann gesegnet worden. Zudem wurden Mitglieder für 25 Jahre und 40 Jahre im aktiven Feuerwehrdienst geehrt.

Letztes Jahr im Mai trafen sich die Verantwortlichen zur ersten Besprechung im Rathaus in Osterhofen. Beschlossen wurde damals die Neubeschaffung eines Einsatzfahrzeugs für die Feuerwehr Langenamming. „Erst wurde eine Lieferzeit von zwei Jahren prognostiziert, aber dann konnten wir das neue Fahrzeug doch schon am 10. Mai diesen Jahres beim Hersteller abholen“, freuen sich Josef Mittermeier, Vorsitzender, und Markus Frammersberger, Kommandant der Feuerwehr Langenamming. Beide richteten ihren Dank an die Stadt Osterhofen.

Bei der FF Langenamming verrichten 57 aktive Mitglieder ihren Feuerwehrdienst. Frammersberger bedankte sich bei seinen Einsatzkräften für die Bereitschaft, auch unter der Woche zur Tageszeit immer zu Einsätzen auszurücken. Er ist der Meinung, dass das neue Fahrzeug in Zukunft ausgiebig genutzt werde und dass es sich um eine gute Investition handle. 

Mit der Langenamminger Kapelle war der optimale Platz für die kirchliche Segnung des neuen Einsatzfahrzeugs gefunden. Pfarrer Emanuel Hartmann erinnerte daran, dass die Feuerwehr für den Zusammenhalt im Dorf sorgt: „Die Feuerwehr setzt sich ein für Menschen in Not, sie bringt aber auch Menschen und die Gesellschaft zusammen. Die Feuerwehr ist damit im Sinne christlicher Nächstenliebe aktiv.“ 

Damit die Feuerwehr ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen kann, ist für Pfarrer Hartmann eine gute Ausstattung wichtig und notwendig. „Wir wollen das Fahrzeug und ganz besonders die Feuerwehrleute, die es nutzen, unter den Schutz und Segen Gottes stellen.“ Hartmann richtete an Gott die Bitte, dass alle von den Einsätzen gesund und wohlbehalten zurückkehren mögen. „Wir wollen Gott bitten, dass er seine schützende Hand über die Feuerwehr halten möge, damit diese weiterhin segensreich wirken und helfen kann in der Not, getreu dem schönen Feuerwehrmotto ‚Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr‘“, so Pfarrer Emanuel Hartmann.
 
Nach einem kurzen Umzug durchs Dorf gab es in der Hartl Halle Verpflegung und Getränke für Ehrengäste, beteiligte Vereine und die Bevölkerung. Bürgermeisterin Liane Sedlmeier bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass das neue Feuerwehrfahrzeug in Langenamming seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Sie sprach von einer Gesamtinvestition in Höhe von 155000 Euro. Das neue, 190 PS starke Fahrzeug kann mit sechs Einsatzkräften besetzt werden. Es ersetzt das alte Fahrzeug, welches 37 Jahre lang den Langenamminger Feuerwehrlern diente. 

Bürgermeisterin Sedlmeier dankte dem Freistaat Bayern für 23000 Euro Zuschuss. Für die Pumpe, die noch ausständig ist, werden 4500 Euro Förderung erwartet.
 
„Die Feuerwehrler lassen alles liegen und stehen, wenn Not am Mann ist und Hilfe gebraucht wird“, darüber ist Liane Sedlmeier als Bürgermeisterin sehr dankbar. Sie machte darauf aufmerksam, dass die im Anschluss Geehrten, „25 und 40 Jahre Dienst an der Allgemeinheit verrichtet haben, damit wir daheim gut schlafen können“. Der Dank der Stadt Osterhofen drückt sich auch dadurch aus, dass jeder, der 40 Jahre aktiv im Feuerwehrdienst ist, einen Aufenthalt im Freizeit- und Erholungszentrum der Bayerischen Feuerwehren, in der Gemeinde Bayerisch Gmain, bekommt. Die Stadt Osterhofen übernimmt hierfür schon jahrelang die Kosten. Auch für den Partner oder die Partnerin werden diese Aufenthaltskosten übernommen, „als Dank an die Familie, die den aktiven Kameradinnen und Kameraden immer den Rücken freihält“, so Sedlmeier. Die Bedeutung der Wehr für die Stadt zeigte sich auch in der großen Anzahl an Stadträten, die als Gäste gekommen waren. 
 
Der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Kreisrat Barthl Kalb erwies als Vertreter des Landrates und des Landkreises die Ehre für all das, was die Feuerwehrkameraden in den letzten 25 Jahren bzw. 40 Jahren geleistet haben. „Das eine ist das helfen können und das helfen wollen, dafür bereit sein und sich dafür zu ertüchtigen. Das andere ist, dass die Feuerwehr fester Bestandteil des dörflichen Lebens ist. Da hilft man zusammen“, führte Kalb aus. Die Feuerwehren seien auf den Dörfern unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. „Das ist Heimat pur, wenn ein Dorf lebt, wenn eine Gemeinde lebt, wenn eine Stadt lebt. Das erst vermittelt Heimatgefühl“, stellte der Kreisrat dar.
 
Barthl Kalb nahm im Auftrag von Landrat Bernd Sibler die Ehrungen vor. Zusammen mit Kreisbrandinspektor Jürgen Kainz, Kreisbrandmeister Konrad Seitz, Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, Vorsitzendem Josef Mittermeier und Kommandant Markus Frammersberger ehrte er die langjährigen Mitglieder der Feuerwehr Langenamming.

Kreisbrandinspektor Jürgen Kainz freute sich über die Ehrungen. 25 und 40 Jahre Feuerwehrdienst spiegeln für ihn die Gemeinschaft der Feuerwehr aus den letzten Jahrzehnten wider. „Viele Feuerwehrkameraden haben der Feuerwehr die Treue gehalten. Die Gemeinschaft stimmt in Langenamming. Das fällt auf, wenn man durchs Dorf geht. Es ist alles geschmückt und die Leute halten zusammen“, sagte Kainz. Das funktioniere auch in der großen Stadtgemeinde Osterhofen, in der 16 Feuerwehren „am Laufen gehalten werden“. 
 
„Feuerwehr ist eine Pflichtaufgabe der Gemeinde und die wird hier sehr sinnvoll und gut umgesetzt“, freute sich der Kreisbrandinspektor: „Es geht nur miteinander, die Zeiten sind vorbei, in denen man stur vorangeht und nur fordert. Das Miteinander müsst ihr euch behalten.“ Jürgen Kainz wünschte im Namen der Kreisbrandinspektion und des Feuerwehrverbandes für die Zukunft alles Gute. 

 Bericht PNP

− oz