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Die letzten Einsätze

Wehren aus Osterhofen und Umgebung proben in Gergweis den Ernstfall

Im Rahmen des „Tags der offenen Tür“ der Freiwilligen Feuerwehr Gergweis (Stadt Osterhofen) am Mittwoch hat traditionell eine Großübung stattgefunden.

Es wurden dazu die Wehren im Vilstal sowie die Feuerwehren Osterhofen, Forsthart und Roßbach mit Sirenengeheul zum Einsatz gerufen. Es beteiligten sich sehr viele Einsatzkräfte an der Übung, auch die Jugend war stark vertreten.

Die Übungslage war, dass durch Zündeln ein Brand in einer der Hallen der Firma Meiko entstand. Es gab zahlreiche Vermisste (Kinder und Beschäftigte) in der Halle. Unter der Einsatzleitung des Gergweiser Kommandanten Peter Waldherr, kümmerte sich die Ortswehr, die als erste eintraf, zusammen mit der Wehr Roßbach um die Suche der vermissten Personen in der Halle. Da die Halle verraucht war, wurde alles unter schwerem Atemschutz durchgeführt.

Die Atemschutzträger kümmerten sich um die in der Halle vermissten Personen und brachten sie nach draußen, wo sie von anderen Wehrleuten (Gergweis, Galgweis, Göttersdorf, Oberndorf) zur Verletztensammelstelle im Firmenhof gebracht wurden. Ebenfalls von Wehrleuten wurden die verletzten Personen an der Sammelstelle betreut und die Namen der Verletzten festgehalten, um feststellen zu können, ob nicht letztendlich doch noch jemand fehlte.

Neue Wasserzisterne erstellt



Göttersdorf übernahm auf der Keltenstraße-Seite die Brandbekämpfung von der von der Firma Meiko neu erstellten Wasserzisterne aus, die 90 Kubikmeter fasst. Sie belieferte auch das Tanklöschfahrzeug der Wehr Forsthart, die sich ebenfalls auf der gleichen Seite an der Brandbekämpfung beteiligte. Forsthart lieferte mit ihrer neugekauften Drohne Aufnahmen von oben von der „Brandstelle“ an den Kommandanten.

Oberndorf und Galgweis legten eine Leitung von der alten Zisterne an die Brandstelle. Osterhofen übernahm mit seiner Drehleiter die Bekämpfung des Brandes von der Rückseite (Oberfeldstraße) der Hallen her mit dem Wasser eines Tanklöschfahrzeugs. Dieses bezog sein Wasser von einem Hydranten. Neben zahlreichen Besuchern wohnten auch KBR Erwin Wurzer, KBI Jürgen Kainz und KBM Alexander Sterr der Übung bei.

Zum Ende wurde gleich an Ort und Stelle beim Fahrzeug der Einsatzleitung mit den Gruppenführern der eingesetzten Wehren eine kurze Besprechung abgehalten, um etwaige Probleme sofort ansprechen zu können.

Dank an beteiligte Einsatzkräfte

Nach der Aktion trafen sich die Beteiligten am Feuerwehrhaus zur Einsatzbesprechung. Dort begrüßte Vorsitzender Hans Schmid als Ehrengäste KBM Alexander Sterr, KBM Manfred Ziegler, 2. Bürgermeister Kurt Erndl, 3. Bürgermeister Konrad Breit, einige Stadt- und Kreisräte, Festmutter Beate Schmid und einige Ehrenmitglieder sowie die zahlreichen Wehrleute.

Der Vorsitzende dankte besonders allen beteiligten Einsatzkräften sowie den Sponsoren des Kinderprogramms, den Frauen für die Torten und Kuchen sowie allen Helfern. Kommandant Peter Waldherr zeigte sich erfreut über den reibungslosen Verlauf der Übung und dankte allen Einsatzkräften und Helfern für die gute Zusammenarbeit.

KBM Alexander Sterr betonte zunächst, als neuer KBM des Unterkreises 4 sei es für ihn eine Premiere bei dieser Großübung. Er dankte zunächst den über 100 Wehrmännern und -frauen, dass sie sich für diese Übung die Zeit genommen haben. Die Landkreisübergreifende Zusammenarbeit habe gut geklappt. Die Rettung der Verletzten sei umsichtig durchgeführt worden. Bei der Verletztensammelstelle wurde die Personalienfeststellung koordiniert. Dank gelte auch der Gergweiser Wehr für das Erstellen dieses Übungsablaufs. Er wünschte zuletzt den Wehrleuten für die Zukunft alles Gute, besonders eine gesunde Rückkehr nach Einsätzen.

Viele Jugendliche nahmen teil

2. Bürgermeister Kurt Erndl dankte in seinem Grußwort der Firma Meiko für das zur Verfügung stellen des Objekts. Die Firma habe auch ein Interesse daran, dass die Wehren im Einsatzfall das Firmengelände kennen. Schön sei, dass so viele Jugendliche an der Übung teilgenommen haben, dies zeige, dass eine gute Jugendarbeit gemacht wird. Er dankte auch dafür, dass so viele Personen aus dem Ort zugeschaut haben. Zuletzt wünschte er der gastgebenden Wehr weiterhin guten Zusammenhalt.

Verbunden mit der Übung war der „Tag der offenen Tür“ für die Bevölkerung. Die Bürger konnten sich über die Ausrüstung ihrer Wehr informieren. Auch für das leibliche Wohl war mit Mittagessen, Brotzeiten sowie Kaffee und Kuchen gesorgt. Begehrt waren auch wieder die Spiele und die Hüpfburg für die Kinder.