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Kreisfeuerwehrverband zieht Bilanz

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Es ist ein kurioser Zufall, dass am Freitag Bayerns Schüler Zeugnisse erhielten und sich gleichzeitig die Feuerwehren des Landkreises zu ihrer Jahresversammlung trafen.

Wie die Schüler blickten die Feuerwehrkräfte zurück auf das Geleistete, für das sie Bestnoten verdienen: Insgesamt 2554 Mal rückten sie 2015 aus.

Die Wehren profitieren dabei zunehmend von moderner Technik. Auf der anderen Seite gibt es neue Bedrohungen – durch Terrorismus oder durch Klimawandel bedingte Naturkatastrophen. Auch darauf gingen die Moderatoren des Abends, Kreisbrandrat Alois Schraufstetter und Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Konrad Seis ein.

Dass die Veranstaltung im Donaucenter Schubert, dem größten Lokal im Landkreis, stattfand, passte: Alle 93 Feuerwehren des Landkreises, Vertreter von Politik, Kirche, BRK, Polizei, Technisches Hilfswerk und Bergwacht waren zur Jahresversammlung der Kreisbrandinspektion und des Kreisfeuerwehrverbands, der sog. "Großen Kommandantentagung", gekommen.

Faschingszug Pleinting

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Schon zum 2. Mal nahm die Feuerwehr Osterhofen am traditionellen Faschingszug in Pleinting teil.

Führungskräfte im Dialog

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Wird der Feuerwehrjugend zu viel zugemutet?

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Die Feuerwehrjugend im Landkreis steht in diesem Jahr vor Herausforderungen, denn bei Wissenstests wird von ihr künftig mehr verlangt. Dies war eines der Themen, die bei der Jahreshauptversammlung der Kreisjugendfeuerwehr am Freitag im Osterhofener Rettungszentrum im Mittelpunkt standen.

Bislanng waren die Prüfungen für die allermeisten Prüflinge kein Problem. Das, so die Befürchtung mancher Jugendwarte, könnte sich im Landkreis durch eine Reform des Jugend-Wissenstests nun ändern. Statt vier Wissenstest-Stufen in sechs Jahren haben die Jugendlichen nun sechs zu absolvieren.

"Das hört sich schlimmer an, als es ist", sagte Kreisjugendwart Johann Scheungrab. Der Jugendwart der Feuerwehr Bernried, Erwin Gihl, hingegen findet, die Jugendlichen seien engagiert genug. Er hätte sich einen Wissenstest gewünscht, der mehr praktische Anteile hat. Kreisbrandrat Alois Schraufstetter ist für die Reform des Wissenstests, damit die 16- bis 18-Jährigen besser gefordert und gefördert werden. "In diesem Altersbereich verlieren wir zu viele Mitglieder", gab Schraufstetter zu bedenken.

FF verteilt zum 20. Mal Friedenslicht

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Ein kleines Jubiläum konnten am Heiligen Abend die Feuerwehren des Landkreises Deggendorf feiern: Seit 20 Jahren verteilen sie das Friedenslicht aus Bethlehem.

Im Jahr 1986 rief der Österreichische Rundfunk die Idee ins Leben, ein Kind in der Geburtsgrotte Christi eine Flamme entzünden zu lassen, um diese in die Welt zu tragen. Frieden unter den Menschen zu verwirklichen ist die zentrale Botschaft dieser Aktion.

Auch heuer holte eine Abordnung der FF Osterhofen aus Vilshofen das Licht. Auf dem Gelände des Rettungszentrums Osterhofen wurde Kreisbrandmeister Konrad Seis mit seinen Kameraden bereits von vielen Wehren und Privatleuten aus den Landkreisen Deggendorf, Dingolfing und Rottal-Inn erwartet, die sich mit ihren Laternen das Friedenslicht abholten. In den meisten Pfarreien wurde das Friedenslicht bei den Christmetten an die Gläubigen weitergegeben. − bs

FF erhält Verkehrssicherungs-Anhänger

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Ab sofort steht der Stadt-Feuerwehr Osterhofen zur Absicherung von Unfallstellen auf viel befahrenen Straßen im Einsatzgebiet ein Verkehrssicherungs-Anhänger zur Verfügung. Möglich gemacht hat das der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Osterhofen, der das dafür nötige Geld aus privaten Quellen (Mitgliedsbeiträge und Spenden von Firmen und Privatleuten) beschafft hat.

Der früher bei der Autobahnmeisterei eingesetzte Verkehrssicherungs-Anhänger wurde im Rahmen einer Auktion erworben und von Aktiven der Feuerwehr Osterhofen in Eigenregie auf die speziellen Anforderungen der Feuerwehr um- und nachgerüstet. Der TÜV hat die sicherheitstechnische Überprüfung durchgeführt. Am Freitagmittag erfolgte die offizielle Übergabe.

Zugübung Altenheim

 

Am Montagabend fand eine  Zugübung der Feuerwehr Osterhofen im St. Antonius Altenheim statt. Da das 4. Stockwerk im Moment saniert wird, wurde ein durch Bauarbeiten enstandener Schwelbrand im 4. Stock angenommen. Mehrere vermisste Personen wurden aus den verrauchten Räumen durch Atemschutzträger gerettet. Außerdem wurden die verrauchten Räume belüftet und rauchfrei gemacht. Für das leibliche Wohl der Rettungskräfte war natürlich auch gesorgt. So konnte sich die Mannschaft mit einer Brotzeit während der Übungsnachbesprechung wieder stärken. Die Feuerwehr Osterhofen bedankt sich herzlich bei den Betreibern dass auch dieses Jahr die Räumlichkeiten wieder zum Üben genutzt werden durften.

 

Die Weihnachtsbeleuchtung hängt

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In der Stadtmitte hat sich den ganzen Samstag über immer wieder der Verkehr gestaut.

Während die meisten Menschen den freien Tag für Weihnachtseinkäufe nutzten, mussten 25 bis 30 Aktive der Stadtfeuerwehr zum außerordentlichen Weihnachtseinsatz ausrücken: Von der Vorstadt bis zur Riehl-Kurve wurden die Adventsgirlanden mit den Lichterketten aufgehängt.

Am Dienstag müssen die Männer nochmals zwei Stunden ran, um den Rest der Lichter zu installieren, so dass die Stadt pünktlich zum ersten Advent im schönsten Licht erstrahlen kann. − sch PNP