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Tag des Ehrenamtes

Neben dem 2. Adventssonntag ist heute auch der Internationale Tag des Ehrenamtes. Dieser Gedenk- und Aktionstag findet jedes Jahr am 05.12. zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements statt.

Das Bild unseres HLF 10 entstand diesen Sommer in Ahrweiler. Dort waren wir mit vielen anderen Einsatzkräften vor Ort, um nach der großen Flutkatastrophe im Ahrtal zu helfen. In diesem Jahr kann das Wort „Ehrenamt“ wohl nicht besser verdeutlicht werden, als durch den Einsatz unzähliger Freiwilliger im Ahrtal. Egal, ob aus Hilfsorganisationen wie Feuerwehren oder Rettungsdiensten, oder aber einfach nur Privatpersonen, die nach der Katastrophe den Geschädigten ihre Hilfe angeboten haben und ihre Hilfe auch immer noch anbieten.

Die Freiwillige Feuerwehr Stadt Osterhofen möchte sich heute am Internationalen Tag des Ehrenamts bei ihren Kameradinnen und Kameraden für deren unermüdlichen Einsatz in der Feuerwehr bedanken.

Großübung

Am 25. September 2021 haben die Feuerwehren Osterhofen und Arbing gemeinsam mit dem BRK Osterhofen, Wasserwacht Osterhofen und mit dem privaten Rettungsdienst Stadler eine Großübung am Hackerweiher in Arbing abgehalten.
 
Die Übung wurde von Michael Lemberger ausgearbeitet und zusammen mit Sebastian Ortner umgesetzt. Die Einsatzkräfte erwartete um 19:30 Uhr ein Funkabruf, in dem es hieß, dass ein Pkw-Überschlag mit zwei eingeklemmten Personen und zwei weiteren Vermissten im Bereich der Hackerweiher stattgefunden haben soll. Hierzu rückte unser gesamter Löschzug aus.
 
Die vier Beteiligten wurden von Mitgliedern des BRK und der Wasserwacht gemimt.
 
Gegen 21 Uhr konnte der "Einsatz" beendet werden und es wartete im Rettungszentrum Verpflegung und Getränke auf die über 60 Freiwilligen, natürlich unter Einhaltung der Hygieneregeln.
 
Unser Dank gilt auch an Erwin und Marco Kaupa, die mit ihrer Drohne den Übungsablauf aus der Luft für uns festgehalten haben.

Lehrmaterial um Brandauto erweitert

Am Donnerstag, den 23. September 2021 wurde uns die Pkw-Brandstelle in Form eines 3er GT der Marke BMW offiziell übergeben. 
 
Dabei handelte es sich um ein Azubi-Projekt des BMW-Werks in Dingolfing. 
Die Idee für ein solches Fahrzeug entstand bei einem Besuch in der Feuerwehrschule Würzburg durch unseren Stadtkommandanten Manfred Ziegler. Kreisbrandmeister Konrad Seis brachte diese Idee schließlich bis nach Dingolfing ins BMW-Werk, woraufhin ein Azubi-Projekt entstand (Azubis unterstützen Ehrenamt). 
 
Die Brandstelle selbst wurde zum Teil von der Versicherungskammer Bayern gesponsert. Die in Niederbayern einzigartige Pkw-Brandstelle soll der Ausbildung von Atemschutzträgern bei Pkw-Bränden dienen.

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Zurück aus Ahrweiler

Am 29.07. machten sich die ersten Kameraden der Feuerwehr Stadt Osterhofen mit dem Hilfskontingent „Ölwehr“ des Landkreises Deggendorf auf den Weg nach Ahrweiler in Rheinland-Pfalz, um bei den Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe im Ahrtal zu helfen.
 
Nach insgesamt fünf Wechseln konnten wir am 15.08., also ungefähr 3 Wochen später, die letzten Kameraden wieder gesund in der Heimat empfangen. Zuerst wurden die Kameraden an der Ackerloh in Deggendorf und dann am Rettungszentrum in Osterhofen lautstark begrüßt. Insgesamt waren 18 unserer Kameraden im Einsatz, was circa 3.800 Einsatzstunden bedeuten dürfte.
 

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Heimkehr mit schrecklichen Bildern im Kopf

Nach 18 Tagen sind die Feuerwehren aus dem Landkreis vom Hilfseinsatz nach der Hochwasserkatastrophe in Ahrweiler zurück

Osterhofen. Mit apokalyptischen Bildern der Zerstörung im Kopf ist am Sonntagabend die Besatzung des Löschgruppenfahrzeugs der Feuerwehr Osterhofen mit den anderen Wehren aus dem Landkreis Deggendorf vom Hilfseinsatz nach der Hochwasserkatastrophe in Ahrweiler in Nordrhein-Westfalen zurückgekehrt. Am Montag war im Rettungszentrum erst einmal die Reinigung aller Gerätschaften angesagt.

Die Helfer aus dem Landkreis Deggendorf waren unter dem Kommando von Kreisbrandinspektor Erwin Wurzer im Kontingenteinsatz des Bezirks Niederbayern gemeinsam mit Feuerwehren aus den Landkreisen Kelheim, Rottal-Inn, Straubing/Bogen und Passau (inkl. Stadt) eingeteilt. Jeweils 74 Frauen und Männer aus dem Kontingent Niederbayern waren seit 29. Juli gleichzeitig im Einsatz. Alle drei bis fünf Tage wurde mit Mannschaftsfahrzeugen das Personal gewechselt. Insgesamt leisteten die 20 Kameraden der FF Osterhofen 3855 Einsatzstunden in den 18 Tagen bis 15. August. Unterstützt wurden sie von THW, Bundeswehr und Spezialeinheiten.

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Die Deggendorfer Helfer sind zurück

Erfolgreicher Kontingenteinsatz der Feuerwehren in Rheinland-Pfalz

Deggendorf. Schon am 29. Juli – zwei Wochen nach der verheerenden Flut in der Region Ahrweiler – hat sich das Hilfeleistungskontingent Ölwehr der Kreisbrandinspektion Deggendorf auf den Weg nach Rheinland-Pfalz gemacht. Als Teil des Hilfeleistungskontingents Niederbayern waren aus dem Landkreis insgesamt 99 Männer und Frauen von 25 Feuerwehren gemeinsam mit den Einheiten aus Straubing, Passau, Kelheim und Rottal-Inn im Einsatz.

Die Feuerwehr Osterhofen rückte mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug und dem Abrollbehälter Ölwehr aus, der mit dem Wechselladerfahrzeug der Feuerwehr Plattling transportiert wurde. Die Feuerwehr Pankofen sorgte mit einer mobilen Tankstelle für die Versorgung mit Kraftstoff, gleichzeitig stellten sie den Wartungstrupp. Begleitet wurden sie von zwei Kräften und einem Fahrzeug vom Malteser Hilfsdienst Deggendorf.

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Stromversorgung im Notfall ist gesichert

Zwei Notstromaggregate und Wechsellader mit Kran für Feuerwehr – Gesamtkosten ca. 470 000 Euro

Sie sind wahre Kraftpakete, die im Notfall das Rathaus und das Rettungszentrum bis zu acht Stunden lang mit Strom versorgen können: Auf dem Gelände der Feuerwehr Osterhofen hat Bürgermeisterin Liane Sedlmeier am Donnerstagabend die beiden neuen Notstromaggregate vorgestellt. Transportiert werden die Gerätschaften samt einem Rollcontainer für feuerwehrtechnisches Zubehör auf einem Abrollbehälter. Dieser kann eingehakt komplett auf den neuen Wechsellader gezogen werden, der zusätzlich mit einem Kran ausgestattet ist.

Der Kommandant der Stadtfeuerwehr, KBM Manfred Ziegler, begrüßte neben seinen Stellvertretern Hans Ecker und Markus Urlberger besonders seine Stadtratskollegen Kurt Erndl und Robert Kröll. Bürgermeisterin Liane Sedlmeier dankte in ihrer Ansprache zunächst den Wehrleuten für ihren Einsatz nach der Hochwasserkatastrophe in Ahrweiler sowie deren Arbeitgebern, die sie dafür freigestellt hatten. "Alle sind gesund heimgekehrt und wir konnten so etwas zurückgeben für die Hilfeleistung, die wir beim Hochwasser 2013 erfahren haben", stellte die Bürgermeisterin zu dieser "Apokalypse in der Pandemie" fest.

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Ohne Nachwuchs keine Zukunft

Sowohl positive als auch negative Entwicklungen bei den regionalen Jugendfeuerwehren

Hat Usain Bolt heimlich bei der Altenmarkter Feuerwehr trainiert? Diese Frage stellte sich OZ-Leser Jürgen Krischan, nachdem er bei einem Wirtshausbesuch live Zeuge eines Feuerwehreinsatzes wurde. "Bevor ich zum ersten Schluck ansetzte, waren schon die ersten Feuerwehrleute mit ihren Autos auf dem Weg zum Gerätehaus. Sogar der Wirt ließ seinen Kochlöffel fallen, sprang über Tische und Bänke und sauste mit quietschenden Reifen zu seinen Kameraden", berichtet Krischan. Schon beim zweiten Schluck hörte er das erste Einsatzfahrzeug. Krischan ist beeindruckt von der Schnelligkeit der Feuerwehr. Diese Schnelligkeit ist eng verknüpft mit dem Nachwuchs in den Jugendfeuerwehren. Denn ohne junge Leute können die Feuerwehren nicht fortbestehen.

Diana Thiele betreut mit ihrem Team die "Mini-Löschzwerge" (fünf bis neun Jahre) und die "Löschzwerge" (neun bis zwölf Jahre) der FF Altenmarkt. "Im Juli konnten wir uns endlich wieder treffen, in vier Gruppen mit jeweils etwa zehn Kindern", freut sich Diana Thiele. Das Treffen sei sehr gut angekommen, man habe sich gegenseitig vermisst. "In den Ferien treffen wir uns erneut, um den Faden nicht gleich wieder zu verlieren", erläutert sie. "Wir haben Spiele für das Sozialverhalten und den Zusammenhalt gemacht", berichtet Diana Thiele von den Aktivitäten. Im vergangenen Jahr habe man keine Neumitglieder aufnehmen können, doch dieses Jahr sei am Samstag, 18. September, von 10 bis 11.30 Uhr ein Treffen für Interessenten geplant. Ob sich die bisherigen Mitglieder halten, kann Diana Thiele derzeit noch nicht sagen: "Dafür muss ich erst abwarten, wie regelmäßig sie im nächsten viertel Jahr wieder kommen."

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Hilfskontingent

Am 29. Juli 2021 machen sich 7 Kameraden aus der Feuerwehr Stadt Osterhofen mit dem Hilfskontingent des Landkreises Deggendorf auf den Weg nach Ahrweiler in Nordrhein-Westfalen, um bei den Aufräumarbeiten nach der dortigen Flutkatastrophe zu helfen. Aus unserer Feuerwehr wird das HLF 10 sowie der AB Ölwehr mit dem Kontingent ausrücken. Nach einigen Tagen wird sich eine Ablöse für die eingesetzten Kräfte auf den Weg machen. Wir wünschen unseren Kameraden und auch den anderen Feuerwehren, die dort unermüdlich im Einsatz sind, viel Glück für die bevorstehende anstrengende Zeit im Westen Deutschlands!

Brandsimulationsanlage

Nach ungefähr 15 Monaten Corona-Zwangspause haben seit Kurzem die 4 Teams unserer BSA-Mannschaft unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen ihre Arbeit wieder aufgenommen. Die Brandsimulationsanlage der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Osterhofen besteht seit 2004 und dient seither der Vertiefung der Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern. Unsere Anlage ist einzigartig in Niederbayern, weshalb sich Feuerwehren aus dem ganzen Regierungsbezirk und des benachbarten Österreichs sowie aus Tschechien unsere Gäste nennen können.

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